Kategorie: Testberichte

Erfahrungsbericht: Tibber ohne Elektroauto oder Wärmepumpe

Erfahrungsbericht: Tibber ohne Elektroauto oder Wärmepumpe

Seit September 2023 sind wir nun bei Tibber. Tibber ist ein Stromanbieter, der dynamische Strompreise in Stundenintervallen ermöglicht.

Bei „normalen“ Anbietern erhältst du üblicherweise Verträge mit z. B. 32 ct/kWh und Preisgarantie für eine gewisse Zeit, meist 1-2 Jahre. Bei 2.000 kWh Jahresverbrauch würden also 640 € für die reinen Stromkosten anfallen. Tibber hingegen gibt die stündlichen Preise des Spotmarkts an der Strombörse weiter, sodass eine Stunde immer komplett unterschiedliche Preise haben kann. Mal 17 Cent, mal 72 Cent, mal 26 Cent, mal sogar negative Preise sodass Tibber Stromverbrauch sogar vergütet.

Vereinfachter Strompreisgraph von 0 Uhr bis 20 Uhr mit zwei verschiedenen Linien: Fixpreis und Dynamischer Tarif.
Der Fixpreis hat durchgehend dieselbe Höhe, der Dynamische Tarif ist mal höher, mal niedriger als der Fixpreis.
Vergleich Dynamischer Tarif und Fixpreis. Quelle: Tibber.com/de/StromTarif

Relevant sind hier immer die Endpreise. Vor allem in den letzten Tagen lagen die tatsächlichen Börenpreise pro Kilowattstunde zwischen -1 und +3 Cent. Nachdem Abgaben, Steuern und sonstige Preisanteile aufgeschlagen werden, ergeben sich dann die (immer noch sehr günstigen) 15-18 Cent der letzten Tage.

Du kannst für den aktuellen Tag einsehen, wie viel die Kilowattstunde in einer Stunde kosten wird. Außerdem sind ab etwa 13 Uhr auch die Daten für den nächsten Tag verfügbar. Entsprechend lässt sich der Stromverbrauch also an die Strompreise anpassen: Spül- und Waschmaschine zu Zeiten günstiger Preise einschalten, das Elektroauto oder den Akku des E-Bikes zu der Zeit laden, die Wärmepumpe so programmieren dass sie zu günstigen Zeiten besonders vorheizt (oder kühlt) und so weiter. Das ganze lohnt sich besonders bei gut zeitlich verschiebbaren Großverbrauchern.

Technisches

Voraussetzung für den stündlichen Stromtarif ist in jedem Fall eine digitale Messeinrichtung, also ein digitaler Stromzähler. Sollte der nicht vorhanden sein, ist die Nutzung des Stundentarifs Stand jetzt (Dezember 2023) nicht möglich.

Falls du noch einen analogen Zähler hast (oder die Daten nicht so genau übertragen möchtest) bleibt nur der Tarif mit monatlich dynamischer Abrechnung.

Tibber Pulse

Falls zwar eine digitale Messeinrichtung, aber kein Smart Meter vorhanden ist, bietet Tibber den „Pulse“ an. Ein kleines Gerät zum Aufsetzen auf den Stromzähler, das über die Infrarotschnittstelle Zählerstände und aktuelle Verbrauchsdaten vom Zähler bekommt. Der Pulse ist nicht mit allen Messeinrichtungen kompatibel, aber mit sehr vielen.

Der Pulse besteht aus zwei Teilen: Dem batteriebetriebenen Teil, den du am Stromzähler anbringst, und einer „Bridge“ (einfacher Stecker mit Eurosteckeranschluss), die über Funk (866 MHz) mit dem Infrarotteil und über WLAN (2,4 GHz) mit dem nächsten WLAN-Access-Point oder WLAN-Router verbunden ist.

Das ganze funktioniert dann folgendermaßen: Der Infrarotteil des Pulse wird am Zähler angebracht und sollte sich in angemessener Entfernung – laut Tibber „max. 3-4 Stockwerke“ – zur Bridge befinden. Je nach örtlicher Gegebenheit lässt sich das natürlich mal besser, mal schlechter umsetzen. Bei uns hat es baulich glücklicherweise geklappt.

Damit die Einrichtung funktioniert, sind zwei Dinge notwendig:

  1. Freier Zugang zum Stromzähler
  2. Die PIN des Stromzählers, sofern er nicht bereits entsperrt ist

Die PIN gibt es bei der Messstellenbetreiberin. Über eine kurze Suche z. B. mit „$NameMesstellenbetreiberin Stromzähler PIN“ sollte sich schnell herausfinden lassen, welcher Prozess notwendig ist. Ich hatte eine E-Mail geschrieben und kurz darauf Post erhalten. Andere haben von kurzen Anrufen und Übermittlung noch am Telefon berichtet.

Mithilfe der PIN kannst du deinen Zähler entsperren, wodurch zusätzliche Daten auf dessen Display angezeigt und über die Infrarotschnittstelle übertragen werden. Damit der Tibber Pulse genutzt werden kann, musst du die PIN-Sperre entfernen und dauerhaft die erweiterten Daten ausgeben lassen!

Einrichtung

Die Einrichtung über die App ist gut gestaltet. Alle Schritte werden ordentlich und mit guten Illustrationen und Animationen erklärt.

Leider habe ich die Einrichtung zunächst nicht hinbekommen. Ich hatte immer wieder Probleme: Der Pulse konnte die Daten des Zählers nicht auslesen. Leider war für ein ordentliches Finden des Problems die Appoberfläche dann doch zu „Klickibunti“. Ich hätte mir eine Live-Debug-Ausgabe gewünscht, bei der ich bei jeder leichten Drehung des Infrarotlesekopfs auf dem Zähler sehen kann, ob da gerade sinnvolle Daten ankommen oder nicht. Ich verstehe aber auch, warum die App nicht so gestaltet ist und dass ich mit diesem Wunsch wahrscheinlich recht allein bin.

Programmierschnittstelle und Home Assistant

Was wirklich sehr fein ist: Tibber bietet eine echt ordentliche GraphQL-basierte Programmierschnittstelle (API), die dann auch eine sehr einfache Einbindung in Home Assistant ermöglicht.

Darüber kann ich neben dem aktuellen Arbeitspreis auch die stündlichen Preisprognosen, Verbrauchsprognosen für aktuelle Stunde und Tag, aber auch die Gesamtzählerwerte für Bezug und Einspeisung erhalten.

Mit dieser Mischung aus aktuellem Preis, zukünftigem Preis und aktuellem Solarertrag kann ich sehr gut abschätzen, in welche Stunden ich Verbraucher legen kann, um möglichst günstig durch den Tag zu kommen.

Dashboard mit vier „Karten“: Karte 1 mit aktuellem Strompreis von 17,39 Cent/kWh, Leistung des Balkonkraftwerks mit 0,8W, Leistung des Fensterkraftwerks mit 0W, aktueller Netzbezug mit 57W.  Darunter ein Graph aus Netzbezug und Solarertrag über die letzte Stunde.  Oben rechts ein Strompreisgraph ab dem aktuellen Moment bis zum Ende des nächsten Tags.  Darunter Gesamtstände von Netzbezug, Einspeisung, Balkonkraftwerkertrag, Fensterkraftwerkertrag, und Gaszählerstand.
Eigenes Home Assistant Dashboard zur Übersicht des aktuellen Preises, Verbrauchs und Ertrags

Und auch das Home Assistant Energy Management Dashboard lässt sich damit dann ganz phantastisch mit Daten füttern, um ein Gefühl für Verbrauch und Preise zu erhalten:

Graph Energieverbrauch für die Monate September bis Dezember mit monatlichen Verbräuchen von etwa 130 kWh bis etwa 160 kWh. Besonders im September ist noch etwas Solarertrag im Balken erkennbar und es gab sogar etwas Einspeisung.
Im Oktober bis Dezember keinerlei Einspeisung und der Anteil an Solarenergie ist auch deutlich gesunken.
Tabellarische Aufschlüsselung von Stromquellen:
Balkonkraftwerk und Fensterkraftwerk haben zusammen für 29,28 kWh gesorgt.  Netzbezug: 559,74 kWh zu 188,17€ Gesamtpreis, 2,92 kWh Einspeisung ins Netz.  Gegengerechnet ergeben sich damit 556,83 kWh Netzbezug.

Zuverlässigkeit der Übertragung

Leider erhält Home Assistant über die Tibber-Integration immer wieder mal keine aktuellen Daten. Das scheint ein bekanntes Problem zu sein. Ich habe mir mit einer Automatisierung beholfen, die die Integration neu lädt wenn über zwei Minuten 0 W Leistung reinkommen.

Die Übertragung zwischen Pulse IR und Pulse Bridge sowie Bridge zu Tibbers Servern klappt den Großteil der Zeit tadellos. Gelegentlich sind in der App keine Werte zu sehen, über Home Assistant kriege ich aber immer noch Daten rein. Es scheint in diesen Fällen also Probleme bei der App zu geben, nicht aber bei der Verbrauchsabrechnung.

An einem Tag war der Wurm aber auf eine solche Weise drin, dass sich auch nach längerem Warten nichts mehr ergab. Da fehlten dann über siebzehn Stunden aktuelle Werte. Das ist dann zunächst etwas ärgerlich, denn Tibber rechnet dann über Standardlastprofile ab, die mitunter sehr stark von unserem tatsächlichen Verbrauch abweichen.

Allerdings wird dabei auch nichts zusammengedichtet und am Ende angeblich mehr verbraucht. Das schlimmste was passieren kann ist dass die Differenz aus letztbekanntem (hier zum Beispiel um 02:59 Uhr) und nächstbekanntem Zählerstand (z. B. 20:00 Uhr) nach Standardlastprofil auf die Stunden dazwischen aufgeteilt wird. Je nach Stundenpreis kann es dann also etwas teurer oder aber auch etwas günstiger werden als es eigentlich bei tatsächlich stündlicher Abrechnung der Fall gewesen wäre.

Tibber Tagesübersicht. Gesamtpreis: 1,19€ für 4 kWh Verbrauch. Grauer Hinweis: „Consumption has quality external disaggregated“ – es wurden also nicht die tatsächlichen Werte verwendet.
Zwischen 0 und 2 Uhr sind blaugrüne Balken mit tatsächlichen Kosten abgebildet, zwischen 3 Uhr und 19 Uhr sind alle Balken grau und nach Standardlastprofil aufgeteilt. Ab 20 Uhr dann wieder tatsächliche Werte.

Bisher war dieser Aussetzer aber der einzige und üblicherweise sieht es in der App eher so aus:

Tibber Tagesübersicht. Gesamtpreis: 1,45€ für 5 kWh. Grauer Hinweis: „Du wirst anhand deines Pulses stündlich abgerechnet“.  Darunter alle blaugrünen Balken zwischen etwa 8 Cent und etwa 17 Cent pro Stunde mit sehr unterschiedlicher Höhe.

Datenschutz

Zähler

Wenn du deinen Zähler entsperrst, sind nicht nur die akkumulierten Verbrauchswerte zu sehen, sondern auch der Momentanverbrauch. Für neugierige Nachbarn oder unbefugt ins Haus Eingedrungene lässt sich damit unter Umständen mehr ablesen als einem lieb wäre, zum Beispiel ob gerade jemand zu Hause ist.

Verbrauchsdaten

Noch vor wenigen Jahren habe ich recht leidenschaftliche Diskussionen über Datensparsamkeit geführt und immer wieder auch Smart Meter als Beispiel genannt. Plötzlich kennt damit ja dann eine Datenbank mindestens einer externen Stelle sekundengenau meinen Verbrauch, woraus sich sehr gut Rückschlüsse ziehen lassen:

Wann ist jemand zuhause? Wann wird üblicherweise gewaschen oder gekocht? Ist ein (teures) Elektroauto vorhanden?

Natürlich kann die Frage gestellt werden, wen das überhaupt interessiert und was denn schon passieren soll. Ich wollte diesen Umstand aber nicht unerwähnt lassen. Die Entscheidung für Tibber war letztlich eine Abwägung. Der Umstand der ständigen Übermittlung gefällt mir nicht. Die neue Erfahrung dieser doch recht ungewohnten Art der Abrechnung und die damit (hoffentlich?) günstigeren Preise haben dann aber schlussendlich die Waage umschwenken lassen.

Wie sehr schwanken die Preise wirklich und wie teuer wird es?

Je nach Situation auf dem Strommarkt: Sehr wenig bis sehr stark. Und sehr günstig bis sehr teuer. Es kommt drauf an.™️

Tibber veröffentlicht für jede Woche eine Art „Wetterbericht“ mit einer Prognose zur wöchentlichen Strompreisentwicklung. Hier erklären sie gut, welche Preisspannen zu erwarten sind und warum. In den teuren Stunden und Tagen kamen da gern mal einige Probleme zusammen. Hohe Bewölkung und dadurch wenig Solarertrag, Wartungen bei Pipelines in skandinavische Länder und dadurch Wegfall einiger Leistung, dadurch wiederum Kompensation durch (teuer) hochzufahrende Kraftwerke hierzulande.

Da ich nur an sehr wenigen Tagen Screenshots erstellt habe, kann ich leider nur mit wenig Beispielen dienen. Hier aber mal zwei:

Tag mit hohen Preisen zwischen 28 bis über 45 Cent pro Kilowattstunde
Tag mit durchgehend niedrigem Preis von 15 bis 16 Cent pro Kilowattstunde

Solang sich der Verbrauch gut in die günstige(re)n Stunden verteilen lässt, kann es also recht günstig werden. Wenn das allerdings nicht geht und du ausgerechnet in Stunden mit 45, 60, 75 oder mehr Cent pro Kilowattstunde plötzlich 75 kWh durch die Leitung brezeln musst, um z. B. einen komplett leeren Elektrowagenakku vollzuladen, wird es schwierig und teuer.

Vor allem deswegen sollte das bisherige Verbrauchsverhalten einigermaßen bekannt sein. Der aktuelle Preis lässt sich auch ohne Vertrag auf Tibber.com unter Angabe der eigenen Postleitzahl einsehen. Damit kannst du ein Gefühl dafür bekommen, was womöglich auf dich zukommen kann.

Lohnt sich Tibber ohne Elektroauto?

(unbezahlter Erfahrungsbericht. Wenn du magst, kannst du den Werbelink am Ende des Artikels nutzen, um einen Vertrag bei Tibber abzuschließen. Falls nicht ist das aber selbstverständlich auch okay.)

Daher jetzt die Frage: Nun haben wir weder ein (Elektro-)Auto, noch ein E-Bike, noch eine Wärmepumpe. Die einzigen Großverbraucher über nennenswerte Zeit sind die Spülmaschine, Waschmaschine und Herd/Ofen. Vielleicht auch noch der Luftentfeuchter, wobei der mit „nur“ 230 W vergleichsweise sparsam daher kommt. Dazu zwei Personen im Home Office mit sparsamen Laptops und Monitoren. Lohnt sich Tibber trotzdem?

Bisher sieht es so aus als lohne sich Tibber auch mit unserem Verbrauchsprofil! Zwischen 1. September 2023 und 31. Dezember 2023 hatten wir einen Netzverbrauch von 573,2 kWh und dafür Gesamtkosten von 191,47 € (netto Arbeitskosten 123,48 €). Diese Gesamtkosten beinhalten den Börsenstrompreis, Steuern und Abgaben, vor allem aber auch Netzentgelte und die monatliche Tibbergebühr von 4,99 € (inzwischen 5,99 €).

Im Schnitt liegen wir damit also bei etwa 33,4 ct/kWh inklusive aller Zusatzgebühren (21,54 ct/kWh Nettoarbeitspreis) und damit im Vergleich echt günstig: Alle infrage kommenden Anbieter (Ökotarif, Zufriedenheit >80 %) bei einer Check24- oder Verivox-Suche liegen bei einem reinen Arbeitspreis von bereits 28-45 ct (diesmal brutto) und da kommen noch Grundgebühren und Netzentgelte drauf.

MonatVerbrauch⌀ Arbeitspreis (netto)Arbeitskosten (netto)Gesamt (brutto)
September116,1 kWh22,69 ct26,34 €42,39 €
Oktober149,2 kWh21,16 ct31,57 €48,78 €
November159,7 kWh22,02 ct35,18 €52,91 €
Dezember148,2 kWh20,51 ct30,39 €47,39 €
Verbrauch und Kosten aufgeschlüsselt pro Monat
Zusammenfassung:  Stromverbrauch September 116,09 kWh für 26,34€, damit 22,69 Cent pro kWh.
Tibber-Gebühr 3,77€
Netznutzungsgebühr für 30 Tage 4,11€
Messstellengebühr 1,40€
Mehrwertsteuer 19% 6,77€
Gesamt 42,39€
Abrechnung des Monats September

Ich muss noch schauen, wie das Fazit nach einem Jahr mit allen Jahreszeiten und Wetterbedingungen aussieht. Für den Moment bin ich aber zufrieden.

Aber zu welchem Preis?

Jedoch habe ich diesen Zustand nicht ohne Entbehrungen erreicht. ✨<Hier ein wirklich sehr dramatisches Video einer wirklich leidenden Person einfügen>✨

Wie oben geschrieben sind die einzigen Großverbraucher eine Waschmaschine, ein Luftentfeuchter der in den kalten Monaten zum Wäschetrocknen genutzt wird, eine Spülmaschine und ein Ofen/Herd, und zwei recht sparsame Schreibtisch-Setups. Arbeiten und Kochen lassen sich natürlich nicht realistisch an Strompreise anpassen. Die Waschmaschine, vor allem aber die Spülmaschine jedoch sehr wohl.

In den sonnigen Monaten sind die Preise in den Mittagsstunden besonders günstig – Solarenergieerträge in Deutschland und im europäischen Stromhandelsnetz sei Dank. Hier ist es einfach, stromverbrauchende Hausarbeit auf die üblicherweise wachen Stunden zu legen.

Im Winter dreht sich das Bild allerdings: Solarenergie spielt im Strommix kaum noch eine Rolle und wird durch Windenergie ersetzt, die besonders nachts viel ausmacht und auf besonders geringen Verbrauch in Privathaushalten trifft. Dadurch ergeben sich in den Stunden zwischen Mitternacht und frühem Morgen günstige Preis.

Das habe ich mir dann auch ständig zunutze gemacht: Die Spülmaschine habe ich per Timer immer so eingestellt, dass sie gegen 3-4 Uhr nachts läuft. Geöffnet und ausgeräumt werden kann sie ja jederzeit. Die Waschmaschine lief meistens irgendwo zwischen 23 und 2 Uhr, sollte dann aber auch sehr zeitnah ausgeräumt werden. Wenn die Wäsche rumliegt und dann doch wieder muffig wird, bringt ja all die Ersparnis nichts. Also habe ich das direkt nachdem der Waschgang durch war gemacht und konnte auch den Entfeuchter in den günstigen Nachtstunden starten. Einem eh etwas normabweichenden Schlafrhythmus sei Dank geht das dann auch recht gut. Allerdings lässt sich das natürlich nicht in allen Haushalten so widerspiegeln und sollte mitbedacht werden.

Tibber als Anbieter

Tibber ist in Deutschland noch relativ jung. Erst 2020 haben sie auf dem deutschen Markt angefangen. Entsprechend gibt es noch keine über viele Jahre andauernde Historie der Strompreise, aber auch der Erfahrungen im Internet.

Ich hatte zuvor bei TrustPilot gelesen, dass einige mit dem Kundensupport recht unzufrieden seien. Das hat mich zunächst erstmal abgeschreckt. Zwar plane ich nicht, viel mit dem Kundensupport zu tun zu haben, aber in Problemfällen bei der Abrechnung möchte ich dann doch wissen, dass alles funktioniert.

In den vier Monaten hatte ich bisher nur einmal kurz Kontakt mit dem Kundenservice von Tibber. Als anfangs die Einrichtung des Pulse nicht so einwandfrei funktioniert hatte wie es in der App vorgegeben wurde, habe ich dann doch mal nachgefragt. Die Antwort kam zügig und hat zielgerichtet noch mal Links geschickt, die ich zwar durch eine Suche auch schon gefunden hatte, die mir aber helfen konnten.

Da endet meine Erfahrung dann aber auch schon. Sollte ich noch mal Kontakt aufnehmen, werde ich diesen Artikel entsprechend ergänzen.

WERBUNG

Tibber bietet ein Affiliate-Programm an, durch das andere eingeladen werden können. Wenn du magst, kannst du den folgenden Link nutzen. Falls du an Tibber interessiert bist, aber den Link nicht nutzen magst, geht das natürlich auch völlig Probleme über Tibber.com (<- ohne Referral-Link).

Hey, hier ist dein individueller Einladungscode für Tibber, der Stromanbieter, der dir hilft, deinen Stromverbrauch zu verstehen und zu reduzieren: https://invite.tibber.com/zxrj8d1q. Du erhältst 100% Ökostrom und kannst jederzeit mit einer Frist von 2 Wochen kündigen. Probiere es aus und wir erhalten beide 50 € Bonus für den Tibber-Store.

Fragen?

Wäre dies eine Präsentation in der Schule, gäbe es hier jetzt eine ganz tolle letzte Seite mit in dicken Lettern geschriebenem FRAGEN?, während ich unbehaglich-verlegen vor der Klasse stehe und der Nachfragen harre.

Da das hier aber nur ein runtergeschriebener Blogpost ist und ich mit Sicherheit etwas für dich relevantes vergessen habe, zieh dir gern eine Nummer, gönn dir eine Frage in den Kommentaren und ich bemühe mich, dir weiterzuhelfen.

Erinnerungen langlebig festhalten — Das Saal-Digital A3 Fotobuch

Erinnerungen langlebig festhalten — Das Saal-Digital A3 Fotobuch

Ende dieses Monats jährt sich meine Abreise in Richtung Nordkapp zum ersten Mal. Was neben Erinnerungen bleibt ist vor allem ein großer Haufen an Bildern. Ein so großer Haufen, dass selbst Skandinavien-Radreise-Enthusiasten wohl an ihre Grenzen kämen, würde ich all diese Bilder in einer Diashow – und bei dem Wort wird es den Ersten schon die Fußnägel hochrollen – zeigen wollen. Daher habe ich mich dazu entschieden, die vorhandenen Bilder so weit runterzukürzen und auszusortieren, dass ich eine noch so eben überschaubare Menge zusammenbekomme, die ich in Form eines Fotobuchs zusammenbekomme.

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