Schlagwort: EV15

RuhrtalRadwegabschluss

RuhrtalRadwegabschluss

Nachdem wir im März wegen des schlechter werdenden Wetters unsere Tour entlang des RuhrtalRadweg in Mülheim an der Ruhr abgebrochen und die Bahn genommen haben, war es letzten Samstag so weit, dass wir die Route für uns abschlossen. Vor wenigen Wochen war ich die Tour schon einmal allein bis zum Ende gefahren, aber das zählt ja nicht.

Die Sonne ging damals bereits auf Höhe des Baldeneysees unter und so sahen wir Kettwig und den Weg bis Mülheim nur im Dunkeln. Viel zu schade! Deswegen begann unsere Fortsetzung direkt an der Eisenbahnbrücke in Kettwig, zu der wir mit dem Auto gefahren wurden. Taschen drauf, aufgesattelt – auf geht’s! Obwohl es im Laufe des Tages immer mal wieder Flecken blauen Himmels gab und die Sonne ordentlich schien, wurde es im Wind kalt und ich war froh, doch im langärmligen Shirt losgefahren zu sein. Wir rollten einige Meter durch Kettwig und schauten uns die Altstadt/Innenstadt an und dann ging es los.

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[EV15] Bad Godesberg—Düsseldorf und ein Fazit

[EV15] Bad Godesberg—Düsseldorf und ein Fazit

Über die letzten Tage hatte ich immer wieder etwas Kontakt mit Toni und wir machten aus, den Dienstag dazu zu nutzen, ein paar Kilometer zusammen zu fahren. Also gibt es für mich kein Entkommen mehr – so ein bisschen Ehre ist da ja schon noch da und ein Absagen keine Option – und ich muss den inneren Schweinehund ignorieren, der mich darum bittet, doch einfach im Bett zu bleiben und nicht noch mal nach Bad Godesberg zu fahren, um den Rest der Strecke nach Hause fortzusetzen. Gegen 12.30 Uhr treffen wir uns also bei Godesburger, einem inklusiven Burgerladen, der mir beim letzten WRINT-HörerInnentreffen ans Herz gelegt wurde. Einen leckeren Burger später, den ich dem Pottburger in Dortmund (und natürlich den zwei großen Ketten) vorziehen würde, der es aber nicht an die Spitze schafft, geht es dann gemeinsam los, um Kilometer entlang des Rheins zu spulen.

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[EV15] Frankfurt—Boppard

[EV15] Frankfurt—Boppard

Heute starte ich nach einem sehr schönen Wochenende mit @_Tomalak, an dem wir den Goetheturm und Hanau besichtigend auf dem Weg in Frankfurt und Umgebung einiges gesehen haben, um kurz nach zehn meinen Heimweg. Es geht zunächst entlang der Nidda, der ich folge, bis sie auf den Main trifft. Bei den Farbwerken in Höchst endet leider der Radweg direkt entlang des Mains erstmal und ich verfahre mich ein Weilchen, da die Beschilderungslage nicht wirklich ideal ist. Das Handy nur hin und wieder zum Navigieren aus der Tasche zu holen ist auch nicht wirklich eine Lösung. Entweder schaffe ich mir mal einen Kompass für den Lenker oder eine Handyhalterung zum an den Lenker knuppern an. Nach einer Weile Rumgegurke durch Höchst und Zeilsheim sehe ich den Fluss dann aber endlich wieder und kann weiter daran entlang fahren.

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[EV15] St. Goar—Frankfurt

[EV15] St. Goar—Frankfurt

Ich stelle fest: Anderthalb Stunden Schlaf sind gar nicht mal so viel. Nach dem Frühstück und einer Dose Red Bull, die ich noch von Rad am Ring übrig geblieben in der Packtasche hatte, geht es aber vorerst einigermaßen. Die Kopfschmerzen haben nachgelassen und mein Körper fühlt sich soweit ganz okay an. Die knapp 105km bei hohen Temperaturen des gestrigen Tages stecken mir zwar noch in den Knochen, aber es bringt ja alles nichts – weiter geht’s!

Blick vom Campingplatz Loreleyblick aus den Rhein runter
Blick vom Campingplatz Loreleyblick aus den Rhein runter

Als Tagesstrecke für heute habe ich den Weg von St. Goar aus nach Frankfurt geplant, wobei ich bis Mainz dem Eurovelo 15 weiter folgen möchte, wie ich es auch schon gestern getan habe.

Loreleyfels
Loreleyfels

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[EV15] Bad Godesberg—St. Goar

[EV15] Bad Godesberg—St. Goar

Eigentlich wollte ich ja heute bereits um 0800 starten und mit der Bahn um 0818 Richtung Bad Godesberg starten. Aber wie das mit eigentlichs nun mal so ist, werden sie immer unwahrscheinlicher, je mehr Eile im Spiel ist: Erst fällt nach dem Zähneputzen ständig die Zahnpastatube aus dem Schrank, bevor ich ihn wieder schließen kann, dann fallen mir nach und nach immer wieder Dinge ein, die ich mitnehmen möchte, … und schon ist es plötzlich 0910 und ich habe auch die zweite Alternativbahn schon fast verpasst.

Dann geht es eben mit der Bahn um 1018 los, dafür aber ganz gemütlich. Alles kein Problem. Ist ja kein Rennen. Wie der Titel schon sagt, habe ich mir für heute die Strecke von Bad Godesberg entlang des Rheins nach St. Goar vorgenommen, wo ich dann nächtige, um den morgigen Tag mit der Strecke nach Frankfurt am Main fortzusetzen.

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